Filmdokumentation über die Choreographin und Tänzerin Erneste Junge seit 1980 in Osnabrück
Im Kreativquartier Lauter Speicher 1, 49090 Osnabrück (Hafen Os)
Begleitprogramm jeweils an beiden Tagen:
Sa 7. Oktober 23 / 15 bis 22 Uhr
So 8. Oktober 23 / 13 bis 19 Uhr
Filmvorführung, improvisierte und spontane Performances mit Tänzer*innen des Tanztheater Stakkato and FRIENDS mit eingeladenen Musiker*Innen+Lounge
Erneste Junge kam 1979 von Berlin nach Osnabrück, hat Anfang 1980 hier ihre tänzerische und choreographische Laufbahn mit zeitgenössischen Tanz fortgesetzt. Seit fast 40 Jahren inszeniert sie für das Tanztheater Stakkato Osnabrück.
Mit permanenten Kooperationen mit Musikerinnen ‚live on Stage’ und interdisziplinär mit Bildenden Künstlerinnen etablierte Erneste Junge die ‚Freie Tanztheaterszene’ in Osnabrück. Für außergewöhnliche Innen- und Außenräume entwickelte sie aufwendige, avantgardistische Solo- und Gruppenproduktionen im wechselnden Zeitgeist dieser Schaffensjahre.
Der Pantomime und Filmemacher Manfred Pomorin, Osnabrück begleitet mit ‚sensiblem Blick’ seit Anfang der 80iger Jahre kontinuierlich die Produktionen und Performances mit der Kamera und seit 2002 produziert er in künstlerischer Zusammenarbeit mit Erneste Junge die Videos für die multimedialen Stücke des Tanztheater Stakkato für das emma-theater Osnabrück.
Die einstündige filmische ’Zeitreise’ mit in die Filmsequenzen integriertem Interview dokumentiert ihre Philosophie sowie die Faszination der thematisch und bildhaft vielschichtigen Produktionen; ein Kaleidoskop des Flüchtigen – das generell dem Tanz innewohnt – und des breiten Spektrums ihrer langjährigen künstlerischen Arbeit.
